innovia gewinnt BGF-Preis 2023

Österreichs gesündeste Betriebe erhalten BGF-Preis 2023

Größte Ehre, die ein heimisches Unternehmen für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) erhalten kann

Wien (OTS) – Aus insgesamt 1.314 Gütesiegel-Betrieben wurden 25 ausgewählt, die bei den Feierlichkeiten am 17. Mai im Museumsquartier in Wien mit dem BGF-Preis 2023 ausgezeichnet wurden: Eine Würdigung jener Betriebe, die den BGF-Gedanken besonders eindrucksvoll umsetzen und leben. Den Preis vergibt das Österreichische Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (ÖNBGF) in strategischer Kooperation mit dem Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) und dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) alle drei Jahre unter jenen Unternehmen, die in dieser Zeit ein BGF-Gütesiegel erhalten haben.

Die Bandbreite der prämierten Unternehmen ist groß: Von 5 Mitarbeitenden (Praxis Dr. Martin Kühberger) bis hin zu knapp 9.000 (Wiener Linien) waren alle Betriebsgrößen vertreten. Ausgezeichnet wurde in 15 Kategorien – in 12 davon gab es jeweils zwei Preise: für Groß- sowie für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Durch die Veranstaltung führte Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn.

Betriebliche Gesundheitsförderung als Erfolgsgeschichte

„Die Betriebliche Gesundheitsförderung erlebte in Österreich in den letzten 20 Jahren eine rasante Entwicklung. Die positiven Wirkungen überzeugen auf drei Ebenen: Die Beschäftigten sind gesünder und fühlen sich wohler, die Betriebe profitieren durch motivierte und gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nicht zuletzt trägt BGF zu einer Entlastung der allgemeinen Krankenversorgung bei. BGF leistet auch einen wichtigen Beitrag zu mehr gesundheitlicher Chancengerechtigkeit, was mir ein besonderes Anliegen ist. Vor diesem Hintergrund möchte ich den BGF-Preisträgern nicht nur gratulieren, sondern Ihnen auch für ihre wichtige Arbeit danken“, betonte Johannes Rauch, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

„Die mit dem BGF-Preis ausgezeichneten Betriebe sind Vorreiter und Vorbilder, denn sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Gesundheitskompetenz und für den Wandel vom Reparatursystem zum Vorsorgesystem. Sie sorgen aktiv für gesunde und sichere Arbeitsbedingungen, sie denken betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung ganzheitlich und nachhaltig. Sie nehmen es als eine konsequente und kontinuierliche Führungsaufgabe wahr und bauen es in ihre Unternehmenskultur ein“, sagte Peter Lehner, Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger und unterstreicht: „Gesundheit ist Mannschaftssport.“

„Als Österreichische Gesundheitskasse investieren wir zusammen mit unseren Partnern im Netzwerk mit Leidenschaft in die BGF. Die stetig steigende Zahl der Unternehmen, die sich beteiligen, gibt uns recht. Und das freut uns: Denn die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Betriebs hängt in hohem Maß von top qualifizierten, motivierten, gesunden und zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab. Eine gesunde Belegschaft und weniger Krankenstandstage sind für jede Unternehmerin und jeden Unternehmer ein Gewinn. Herzliche Gratulation an alle Preisträger-Betriebe, sie haben die Auszeichnung mit dem BGF-Preis wirklich verdient!“, erklärte KR Matthias Krenn, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse.

Andreas Huss, MBA, derzeit stellvertretender Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse ergänzte: „Es ist uns als ÖGK besonders wichtig, die Gesundheit der Menschen in allen Lebenslagen zu erhalten bzw. zu verbessern. Verbesserte Rahmenbedingungen sollen nicht nur das Verhalten des Einzelnen positiv verändern, sondern vor allem die Rahmenbedingungen in denen wir leben verbessern. Der Arbeitsplatz spielt dabei eine zentrale Rolle. Schließlich verbringen wir einen sehr großen Teil unserer Lebenszeit in der Arbeit. Betriebliche Gesundheitsförderung hilft, körperliche und psychische Belastung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu reduzieren und Verhältnisse zu schaffen, in denen wir gesund bleiben können. Ich gratuliere deshalb jedem Unternehmen, das einen Beitrag leistet, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein längeres Leben bei guter Gesundheit führen können. Davon profitieren alle – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Betriebe und wir als solidarische Gesellschaft.“

FGÖ-Leiter Dr. Klaus Ropin hob in seinem Statement die gute Zusammenarbeit zwischen dem FGÖ und dem Österreichischen Netzwerk für BGF bei der Qualitätssicherung von BGF hervor: „Es ist für mich persönlich ein Freudentag. Ich durfte die Entwicklung der BGF in Österreich seit Anbeginn beobachten und mitgestalten. Der FGÖ und das Netzwerk ziehen seit mittlerweile 25 Jahren an einem Strang. Der BGF-Preis ist Ausdruck des gemeinsamen Erfolgs. In Zukunft setzen wir auf thematische Schwerpunkte wie Digitalisierung, Arbeit 4.0, Aktive Mobilität und Übergänge vom Erwerbsleben in die nachberufliche Phase oder auch Chancengerechtigkeit. Die Arbeitswelt ist in einem stetigen Wandel – die BGF muss hier immer Anschluss halten und Antworten geben können.“

Franz Mair (Tiroler Versicherung) mit dem Führungsteam von innovia: Gerda Reiter, Vera Sokol (rechts im Bild)

Die Auswahl der Betriebe für den BGF-Preis basiert auf der fachlichen Einschätzung der Servicestellen des Netzwerks BGF sowie auf den Bewertungen der Anträge zum BGF-Gütesiegel. Die finale Entscheidung über die beiden nationalen Preisträger obliegt einer Fachjury.

Weitere Informationen unter www.netzwerk-bgf.at bzw. www.gesundheitskasse.at/bgf.

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Österreichs gesündeste Betriebe erhalten BGF-Preis 2023

Größte Ehre, die ein heimisches Unternehmen für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) erhalten kann

Wien (OTS) – Aus insgesamt 1.314 Gütesiegel-Betrieben wurden 25 ausgewählt, die bei den Feierlichkeiten am 17. Mai im Museumsquartier in Wien mit dem BGF-Preis 2023 ausgezeichnet wurden: Eine Würdigung jener Betriebe, die den BGF-Gedanken besonders eindrucksvoll umsetzen und leben. Den Preis vergibt das Österreichische Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (ÖNBGF) in strategischer Kooperation mit dem Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) und dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) alle drei Jahre unter jenen Unternehmen, die in dieser Zeit ein BGF-Gütesiegel erhalten haben.

Die Bandbreite der prämierten Unternehmen ist groß: Von 5 Mitarbeitenden (Praxis Dr. Martin Kühberger) bis hin zu knapp 9.000 (Wiener Linien) waren alle Betriebsgrößen vertreten. Ausgezeichnet wurde in 15 Kategorien – in 12 davon gab es jeweils zwei Preise: für Groß- sowie für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Durch die Veranstaltung führte Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn.

Betriebliche Gesundheitsförderung als Erfolgsgeschichte

„Die Betriebliche Gesundheitsförderung erlebte in Österreich in den letzten 20 Jahren eine rasante Entwicklung. Die positiven Wirkungen überzeugen auf drei Ebenen: Die Beschäftigten sind gesünder und fühlen sich wohler, die Betriebe profitieren durch motivierte und gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nicht zuletzt trägt BGF zu einer Entlastung der allgemeinen Krankenversorgung bei. BGF leistet auch einen wichtigen Beitrag zu mehr gesundheitlicher Chancengerechtigkeit, was mir ein besonderes Anliegen ist. Vor diesem Hintergrund möchte ich den BGF-Preisträgern nicht nur gratulieren, sondern Ihnen auch für ihre wichtige Arbeit danken“, betonte Johannes Rauch, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

„Die mit dem BGF-Preis ausgezeichneten Betriebe sind Vorreiter und Vorbilder, denn sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Gesundheitskompetenz und für den Wandel vom Reparatursystem zum Vorsorgesystem. Sie sorgen aktiv für gesunde und sichere Arbeitsbedingungen, sie denken betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung ganzheitlich und nachhaltig. Sie nehmen es als eine konsequente und kontinuierliche Führungsaufgabe wahr und bauen es in ihre Unternehmenskultur ein“, sagte Peter Lehner, Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger und unterstreicht: „Gesundheit ist Mannschaftssport.“

„Als Österreichische Gesundheitskasse investieren wir zusammen mit unseren Partnern im Netzwerk mit Leidenschaft in die BGF. Die stetig steigende Zahl der Unternehmen, die sich beteiligen, gibt uns recht. Und das freut uns: Denn die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Betriebs hängt in hohem Maß von top qualifizierten, motivierten, gesunden und zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab. Eine gesunde Belegschaft und weniger Krankenstandstage sind für jede Unternehmerin und jeden Unternehmer ein Gewinn. Herzliche Gratulation an alle Preisträger-Betriebe, sie haben die Auszeichnung mit dem BGF-Preis wirklich verdient!“, erklärte KR Matthias Krenn, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse.

Andreas Huss, MBA, derzeit stellvertretender Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse ergänzte: „Es ist uns als ÖGK besonders wichtig, die Gesundheit der Menschen in allen Lebenslagen zu erhalten bzw. zu verbessern. Verbesserte Rahmenbedingungen sollen nicht nur das Verhalten des Einzelnen positiv verändern, sondern vor allem die Rahmenbedingungen in denen wir leben verbessern. Der Arbeitsplatz spielt dabei eine zentrale Rolle. Schließlich verbringen wir einen sehr großen Teil unserer Lebenszeit in der Arbeit. Betriebliche Gesundheitsförderung hilft, körperliche und psychische Belastung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu reduzieren und Verhältnisse zu schaffen, in denen wir gesund bleiben können. Ich gratuliere deshalb jedem Unternehmen, das einen Beitrag leistet, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein längeres Leben bei guter Gesundheit führen können. Davon profitieren alle – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Betriebe und wir als solidarische Gesellschaft.“

FGÖ-Leiter Dr. Klaus Ropin hob in seinem Statement die gute Zusammenarbeit zwischen dem FGÖ und dem Österreichischen Netzwerk für BGF bei der Qualitätssicherung von BGF hervor: „Es ist für mich persönlich ein Freudentag. Ich durfte die Entwicklung der BGF in Österreich seit Anbeginn beobachten und mitgestalten. Der FGÖ und das Netzwerk ziehen seit mittlerweile 25 Jahren an einem Strang. Der BGF-Preis ist Ausdruck des gemeinsamen Erfolgs. In Zukunft setzen wir auf thematische Schwerpunkte wie Digitalisierung, Arbeit 4.0, Aktive Mobilität und Übergänge vom Erwerbsleben in die nachberufliche Phase oder auch Chancengerechtigkeit. Die Arbeitswelt ist in einem stetigen Wandel – die BGF muss hier immer Anschluss halten und Antworten geben können.“

Franz Mair (Tiroler Versicherung) mit dem Führungsteam von innovia: Gerda Reiter, Vera Sokol (rechts im Bild)

Die Auswahl der Betriebe für den BGF-Preis basiert auf der fachlichen Einschätzung der Servicestellen des Netzwerks BGF sowie auf den Bewertungen der Anträge zum BGF-Gütesiegel. Die finale Entscheidung über die beiden nationalen Preisträger obliegt einer Fachjury.

Weitere Informationen unter www.netzwerk-bgf.at bzw. www.gesundheitskasse.at/bgf.

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